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RadRace One Twenty Bergzeitfahren im Team: Ausgepumpt und solide im Ziel

15/06/2024 -

Ein Bergzeitfahren steht eher selten für unser Team im Rennkalender – entsprechend neugierig-angespannt gingen wir die Nummer an. Mit großem Kampf und Teamspirit zeigten wir einen ordentlichen Teamauftritt und erarbeiteten uns eine passende Ausgangsposition für das Hauptrennen.


Tag 1 beim RadRace One Twenty hielt ein Teambergzeitfahren über 4,4 km und 350hm bereit. Wir starteten mit 10 Teamfahrern in der Mixed-Wertung, dafür mussten 2 schnelle Männer und 1 Frau möglichst fix ins Ziel kommen. Unsere Streckenbesichtigung vom Vortag war sehr wertvoll und warnte uns, dass da ziemliche Rampen auf uns warteten.

Der Plan war: Robert und Markus als nominell beste Bergfahrer erhalten Support von Butz und Ralf, Danni wird von Julian und Tobias protegiert, Christian übernimmt mit den Gastfahrern Matti und Thomas das rollende Backup.

Ab dem Start begrüßte uns gleich eine 20%-Rampe und unser Team ging ziemlich schnell los. Markus stachelte mit gefühlt 500Watt das Team an und der rasende orangene Zug sah durchaus beeindruckend aus. Schnell wurde aber klar, dass das recht ambitioniert war und er ging kontrolliert aus der Spitze, sodass Robert und Butz zu unserem Wertungsduo wurden. Bis zur Hälfte harmonierten sie gut und lagen sogar etwas über dem Soll.

Ab dort waren bei Butz 8 von 10 Sicherungen raus, sodass Robert wie geplant allein aufzog. Er ging sehr tief und hatte dafür auf dem letzten Kilometer Mühe, sich mit schwindenden Kräften und insg. 17min ins Ziel zu ekeln. Butz nahm verdient nach seiner tollen Teamarbeit etwas raus, sodass die defensiver fahrenden Ralf und Christian bis zum Ziel immer näher kamen – nach etwas über 18min war auch der zweite Teil der Wertung im Kasten.

Für Teil 3 kämpfte Danni wacker gegen den Berg – und kam mehrfach an ihre Grenzen. Doch der Teamgeist und Support hielt sie im Rennen und siegte: Mit starker Unterstützung von Tobias und Julian erreichte sie nach 23min ausgepumpt das Ziel.

Am Ende waren wir mit Platz 71 von 140 Mixed-Teams zufrieden mit unserer Team-Performance und der Vorbelastung für den morgigen Tag 2, bei dem es uns auf eine frühe Runde durchs Allgäu mit über 120km und 2500hm führt. (CH)

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