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Epilog

Auf der Suche nach einem mentalen Ersatzevent für den wegen Krankheit für mich ausgefallenen Ultra-Bike und der wegen ungünstiger Schwingungen des Universums völlig schief gelaufenen Marathon-DM (nicht, das ich da was gerissen hätte) fiel mir recht spontan der MTB-Marathon in Eibenstock ein.

Der Lausitz-Cup kann auch flach – auf dem Kriteriumskurs in Peitz gab es richtig schnelle Runden. Ein wackeres RTC-Quartett ließ sich auf das Karussel ein, Kaja holt dabei Rang 5, Seni-Vorjahressieger Christian rettete sich nach hartem Rennen in die Top10.

Der Lausitzcup hat nicht nur ein internationales Starterfeld, sondern geht auch über Strecken jenseits der Grenze – seit einiger Zeit v.a. über den sehr welligen Kurs um Jirikov in Tschechien. Die Gelegenheit ließen wir uns nicht nehmen, unsere Mannen zeigten im Hauptfeld ordentlich Flagge.

Marco Götzke und Thomas Hebestreit haben zum 10. Mal beim Ultra-Bike-Marathon in Kirchzarten teilgenommen und wurden dafür mit einer goldenen Startnummer geehrt. Ganz nebenbei ging es dann auch noch in das Rennen über 77 Kilometer und 2300 Höhenmeter.

Görlitz hieß auch dieses Jahr: schwer, heiß, Landeskrone. Masters-DM und Lausitzcup-Etappe brachten uns an unsere Schwitzgrenzen – und bescherten dem RTC achtbare Platzierungen.

Am 20. Juni war Marco für unseren Verein beim Heavy24 in Chemnitz am Start – einem der schönsten 24-Stunden-Mountainbike-Rennen Europas und zugleich dem größten in Deutschland.

Die Zeitfahrwettbewerbe in Klettwitz waren schon oft ein gutes Pflaster für uns. Dieses Jahr waren es sowohl mit Henri die Masters-Erfahrung, als auch mit Frederic und Vincent das Jugend-Feuer, die dem RTC Gold, Silber und Bronze bescherten.

Bei den Berliner Meisterschaften ging es am sonntäglichen Muttertag in verschiedenen Massenstart-Rennen auf die strecke - und vom Laufrad über die Jugend bis zu den Senis waren wir mit dabei.

Am Wochenende standen am Samstag bei den Berliner Meisterschaften die Zeitfahren und ein Elite-Rennen an. Dabei ging es wieder entlang die windanfälligen Geraden des Tempelhofer Feldes rauf und runter. Stark dabei waren wieder unsere Zeitfahr-Asse.

Der Blütenlauf in Kamenz ist in der jungen Saison gleich schon ein richtiger Härtetest: Noch kalt und windig, aber schon ordentlich Berge und Pflaster – auf jeden Fall eine recht valide Fitnessbestimmung. Wir schlugen uns achtbar, insb. Fabio, Marco und Kaja konnten überzeugen.